Erstklassiges Malerhandwerk mit Tradition. Seit 1970

Als einer der ältesten und größten saarländischen Meisterbetriebe haben wir über die üblichen Standards hinaus profundes Know-how auch und vor allem in anspruchsvollen Techniken und Themengebieten gesammelt. Im Laufe der Zeit konnten wir durch zahlreiche Projekte einen Erfahrungsschatz aufbauen, von dem unsere Kunden heute profitieren.

Und wir bleiben am Ball: Durch engen Kontakt zu führenden Premium-Herstellern, durch Fortbildungen und Austausch mit Experten, erhalten unsere Kunden stets eine Beratung und eine Handwerkerleistung, die modernste Anforderungen erfüllen.

Wir setzen unser ganzes Engagement und unsere Kompetenzen immer wieder ein, damit unsere Kunden sich bei uns bestens aufgehoben fühlen und zufrieden sind. Das garantieren wir auch für die Zukunft.

Ein ausgezeichneter Malerbetrieb im Saarland

Sehr liegt uns das historische Erbe unserer Region am Herzen und deshalb gehen wir mit ganz viel Herzblut an besonders erhaltenswerte Gebäude heran. Dass wir nicht nur mit viel Können sondern auch mit viel Gespür hochsensible Gebäude der Denkmalpflege optimal schützen und erhalten, war Experten schon ein paar Ehrungen wert. Darüber sind wir sehr stolz und meinen – nicht ganz unbescheiden – , dass wir regional in dieser Königsklasse kaum zu schlagen sind.

Als einer der bundesweit wenigen Malermeisterbetriebe konnten wir bereits zweimal den Bundespreis der Denkmalpflege sowie zwei Anerkennungen gewinnen – in unserem Einzugsgebiet sind wir damit wohl einzigartig.

Qualität setzt sich langfristig durch. Und dies garantieren wir unseren Kunden und Partnern auch für die Zukunft.


Schloss Münchweiler
Ein elegantes Barockschloss im Nordsaarland, das mit viel Liebe zum Detail wieder in altem Glanz erstrahlt. Dafür gab es 2002 einen Bundespreis.


Jahrelanges Engagement
Eine Anerkennung 2006 für unsere Fachkompetenz, die wir über viele Jahre in zahlreichen Projekten als Berater und Handwerker in der Region zeigten.


Bauernhaus Saarbrücken
Den Bundespreis erhielten wir 2012 für die äußerst behutsame Restaurierung eines großen Bauernhauses in Saarbrücken.


Beamtenhaus Maybach
Ein französisches Beamtenhaus, dem der Verfall drohte. Dafür erhielten wir 2016 eine Anerkennung für eine bespielhafte Restaurierung.


Arbeiterhaus Maybach
Ein Arbeiterhaus in dem denkmalgeschützten Grubenort wurde stilgerecht saniert. Ein Bundespreis 2019 war ein schöner Lohn dafür.


50 Jahre Maler Koch
2020 können wir 50 erfolgreiche Jahre im Handwerk vorweisen. Für die Zukunft sind wir bestens aufgestellt und freuen uns auf spannende Projekte.

Wie aus Aschenputtel wieder eine Prinzessin wurde.

Das denkmalgeschützte Haus aus den 20er Jahren, damals als französisches Beamtenhaus gebaut, war in einem desolaten Zustand: Teile des Dachs waren eingefallen, Betonteile aus der Fassade gebrochen, der einst schöne Sandsteinsockel wurde in den 80er Jahren schokoladenbraun gestrichen und mit weißen Fugen abgesetzt, die Fassade hatte eine Farbe, die weder historisch noch regionaltypisch war. Falsche, einfach verglaste Fenster, eine stillose Haustür aus den 70ern sowie fehlende Klappläden und ein verwildertes Grundstück rundeten das Bild von Aschenputtel ab.

Schlimmer als befürchtet
Nur der Kenner konnte erahnen, welche Schönheit sich hinter der ramponierten Fassade verbarg. Doch im Inneren sah es noch schlimmer aus: Kunststoffpaneele im Eingangsbereich, beige-braune Fliesen die nicht zum Charakter des Hauses passten, lieblose Türen aus dem Baumarkt, Schimmel an alten Tapeten, die sich von den Wänden lösten, aufgequollener Teppichboden, verursacht durch Feuchteschäden, ein feuchtes Bad im Keller mit „fließendem" Wasser – allerdings aus den Wänden –, selbst installierte Holzdecken und selbst gedrechselte Stelen am sonst noch intakten Treppengeländer. Das Haus hatte wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Es stand kurz davor, für immer ruiniert zu sein – es drohte der endgültige Verfall.

Eine Kernsanierung war die einzige Rettungsmöglichkeit.
Zuerst wurde das Dach komplett erneuert und die eingefallene Gaube durch ein modernes, lichtes Dachfenster ersetzt. Drainagen um das Haus und professionelle Isolierungen sorgten bald dafür, dass die Trocknung des feuchten Kellers Früchte trug. Man konnte Tag für Tag verfolgen, wie das Mauerwerk, das man komplett freilegte, wieder heller wurde und wie die Feuchteflecken verschwanden.

Außen wurden Fenster nach historischem Vorbild nach dem neuesten Stand der Wärme- und Dämmschutzverordnung von Meisterhand gefertigt und installiert. Eine Original-Haustür aus den 20er Jahren fand sich bei einem Antiquitätenhändler in Freiburg und wurde hier vor Ort ebenfalls von Meisterhand angepasst und eingebaut.

Sehr aufwändig zeigte sich die Restaurierung des verschandelten Sandsteinsockels. Mit unglaublich viel Geduld und noch mehr Material wurde mit einer Drahtbürste die alte Farbe Stein um Stein entfernt bis die ursprüngliche, natürliche Steinoberfläche wieder zu sehen war. Anschließend wurde neu verfugt und der Sandstein ausgebessert.

Hand in Hand mit den Denkmalpflegern
Mit dem Denkmalamt wurden Material und Farben für die neue, schmucke Fassade, die Klappläden und die Fenstereinfassungen bestimmt. Die Abplatzungen von Betonteilen sowie schadhafte Stellen in der Fassade wurden mit viel Feingefühl unsichtbar restauriert. Das Haus sollte wieder möglichst nahe an seine ursprüngliche Erscheinung heranreichen.

Parallel gingen im Inneren die Arbeiten weiter. Alles, was im Laufe der Zeit falsch oder schlecht renoviert wurde, wurde zurückgebaut. Dabei wurde der schöne Terrazzoboden, der Jahrzehnte unter zweckmäßigen aber langweiligen Fliesen verborgen war, wieder freigelegt. Ebenso kamen alte Holzfußleisten, Dielenböden und Original-Holzpaneele zum Vorschein.

Das, was erhaltenswert war, wurde wieder durch regionale Handwerker restauriert bzw. wie im Falle der Holzfußleisten fachgerecht und im historischen Stil ergänzt.

Mit viel Liebe zum Detail griff der Bauherr auf historische Türen und Beschläge zurück, fand Fliesen, die an die Zeit der 20er Jahre erinnerten und ließ die Wände mit geschmackvollen Tapeten und Farben gestalten, die zu dem Charakter des Hauses passten.

Der Charme der alten Zeit
Mit sehr viel Engagement und Kompetenz seitens des Denkmalamtes und seitens aller beteiligten Gewerke wurde so aus einem Aschenputtel wieder eine Prinzessin, die durch eine professionelle Sanierung und stilvolle Gestaltung ihre Bewohner und Besucher gleichermaßen mit unvergleichlichem Charme begeistert.

Über Sinn und Unsinn von Fassadendämmung

Die Wärmedämmung von Fassaden gerät immer stärker in Kritik. Dabei werden stets die gleichen Argumente und Vorurteile aufgeführt. Wir zeigen Ihnen Pro und Contra auf:

Eine Dämmung unterdrückt das Atmen der Außenwände
Tatsache ist: Gebäude oder vielmehr Mauern atmen nicht! Vielmehr ist es Fakt, dass bei unsanierten Gebäuden ein Luftaustausch überwiegend unkontrolliert über Fugen an Fenster und Türen geschieht. Dieser Luftaustausch hat jedoch dennoch keine nenneswerte Raumluftverbesserung zur Folge sondern treibt durch Wärmeverluste die Heizkosten in die Höhe. Richtig ist, dass gerade bei älteren Gebäuden eine Dämmung das Diffundieren aufsteigender Feuchtigkeit verhindert, was zu Schimmel im Inneren führen kann, da die Feuchtigkeit dann nicht nach außen weichen kann und sie sich den Weg stattdessen nach innen sucht.

Dämmen kann Schimmel begünstigen
Bei näherer Betrachtung ist exakt das Gegenteil der Fall. Das Dämmen von Fassaden ist ein probates Mittel, um dem Schimmelrisiko dauerhaft Herr zu werden. Mit einem professionellen Dämmschutz kann das Auskühlen von Gebäuden wirksam unterbunden werden. Jedoch gibt es auch nach dem Dämmen ein Restrisiko für Schimmel. Meist ist dies dann entweder durch eine unsachgemäße Ausführung der Dämmung (z.B. Wärmebrücke) oder aber durch mangelhaftes Lüftungsverhalten bedingt.

Erhöhte Brandgefahr durch Wärmedämmung
Wie alle anderen Baustoffe unterliegen auch Dämmstoffe der Bauaufsicht und müssen mindestens als „schwer entflammbar" klassifiziert sein. Natürlich gelten auch die anderen Brandschutzvorschriften. So sind beispielsweise über Fenster und Türen sogenannte Brandriegel, das sind Barrieren aus nicht brennbaren Stoffen, Vorschrift. Eigenheimbesitzer, die ihre Immobilie zwar gerne dämmen wollen, jedoch das Brandrisiko nicht eingehen möchten, sollten am besten auf nicht brennbare Dämmmaterialen, beispielsweise Mineralwolle, ausweichen.

Dämmmaterial ist gesundheitsgefährdend
Mit den richtigen Produkten und Materialien und bei korrekter Lagerung und Verarbeitung und Nutzung sind von der Dämmung im eingebauten Zustand keine Gesundheitsgefahren zu erwarten. Dasselbe gilt für die Verarbeitung, wenn man sich an die Arbeitsschutzrichtlinien hält.

Negative Energiebilanz bei der Dämmstoffherstellung
Um zu ermitteln, ob die Herstellung eines Dämmstoffs mehr Energie verschlingt als spart, wird die Energiemenge, die für die Produktion eingesetzt wird, der Energiemenge gegenübergestellt, die der Dämmstoff später aufgrund seiner wärmedämmenden Wirkung einsparen wird. Die energetische Amortisationszeit einer Dämmung ist unter anderem abhängig von der Dicke und der Art der Dämmstoffe. Berechnungen haben ergeben, dass sich eine Dämmung im Schnitt in nicht einmal 2 Jahren von der Energiebilanz (nicht unbedingt ökonomisch!) her rechnet und deshalb effektiv ist.

Algen verfärben gedämmte Fassaden
Algenbewuchs kann so manche gedämmte Fassade unschön verunreinigen. Hier handelt es sich – anders als bei Schimmel in den Innenräumen – aber um ein optisches und nicht um ein gesundheitsgefährendes Problem. Dadurch dass der Deckputz gedämmter Fassaden länger feucht bleibt als bei ungedämmten Außenwänden, kann es zu Algenbewuchs kommen. Durch stärkere Putzschichten, auch Dickputze genannt, die gerade nachts nicht so schnell auskühlen, kann der Algenbewuchs eingedämmt werden. Die Verwendung reiner Kalkputze, die alkalisch sind und so das Wachstum von Algen stören, ist eine weitere gute Möglichkeit, der Verunreinigung durch Algen wirksam begegnen.

Dicke Wände brauchen keine Dämmung
Leider ist dies ein Irrtum zu glauben, dass starke Außenwände alter Immobilien ausreichend dämmen und wenig Wärme verlieren. Mauern, die 60 Zentimeter und stärker sind, können zwar Wärme sehr gut speichern, können diese Wärme aber auch genauso gut wieder abgeben. Die hohe Speicherkapazität dieser Wände verlangsamt lediglich die Aufheiz- und Abkühlphasen.

Wärmedämmung rechnet sich nicht
Es hängt maßgeblich davon ab, welche Parameter der Wirtschaftlichkeitsrechnung zugrunde gelegt werden, um herauszufinden, ob sich eine Fassadendämmung wirklich rentiert. Wurden etwa die Kosten, die für die Instandhaltung bzw. Renovierung der Fassade ohnehin angefallen wären berücksichtigt? Nicht zu vergessen die zu erwartende Lebensdauer der neuen Dämmung, die Entwicklung der Brennstoffpreise, die Zinsentwicklungen der Folgejahre, mögliche staatliche Förderungen sowie eine realistische Prognose für die Einsparung bei den Heizkosten.
Um sicher zu gehen, beauftragen Sie am besten einen Energieberater und lassen Sie sich die ökonomische Bilanz von einem Experten ausrechnen. Bitte bedenken Sie auch, dass eine energetische Sanierung den Wert Ihrer Immobilie erhöht.

Fassadendämmungen verunstalten Gebäude
Viele Quadratmeter ansprechender Fassaden können hinter einer Dämmung verschwinden. Es gibt genügend gestalterisch missglückte Sanierungsbeispiele. Bei aller nachvollziehbaren Kritik sollte man aber auch berücksichtigen, dass es auch umgekehrt viele ungedämmte Fassaden gibt, die gestalterisch wenig attraktiv sind. Die Frage einer attraktiven Fassade ist also nicht allein eine Frage der Dämmung, sondern eher eine Frage von guter Architektur, der richtigen Beratung und des adäquaten Umgangs mit unterschiedlichen Materialien. Eine Vielzahl gelungener Fassadensanierungen zeigen dies ebenso eindrucksvoll.

Wenn Sie vorhaben, Ihre Fassade zu sanieren, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie unabhängig und finden für Sie die beste Lösung.

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